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Kindliche Sexualität - der Umgang mit einem Tabuthema
Das Erkunden des eigenen Körpers, Doktorspiele oder Fragen zum Kinderkriegen sind typische Ausdrucksweisen kindlicher Sexualität. Wie sind solche Verhaltensweisen von Kindern zu interpretieren? Was darf zugelassen werden? Was gehört zu einer „normalen“ Sexualitätsentwicklung und was ist schon auffällig? Wie sollte man als pädagogische Fachkraft oder Elternteil damit umgehen?
Viele Erwachsene sind unsicher im Umgang mit derartigen Themen und Fragestellungen. Dieses Seminar bietet Einblicke in die Entwicklung kindlicher Sexualität, wie man Kinder hier professionell begleitet und wie sie gestärkt werden können, um eigene Grenzen zu setzen und Bedürfnisse zu spüren. Die Entwicklung der eigenen professionellen Haltung zu diesem Thema ist Voraussetzung, um Kinder stark zu machen und Präventionsarbeit zu leisten. Weitere Schwerpunkte sind die gelebte Familie und ihre unterschiedlichen Formen.
Kursinhalte
- Eltern
- Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten
- Elementarpädagog_innen
- Früherzieher_innen/Kinderkrippenpädagog_innen
- Assistenzkräfte/Stützkräfte in Kinderbetreuungseinrichtungen
- Schulassistent_innen
- Frühförder_innen
- Tagesmütter und Tagesväter
- Lehrpersonen
- Interessierte
- Kindliche Sexualität als Theorie
- Körperwahrnehmung und Bedürfnisorientierung - als Instrument der Präventionsarbeit
- Möglichkeiten der Unterstützung für Eltern und Pädagog_innen
- Familie leben – die Vielseitigkeit der Familienstrukturen
- Besprechung von Alltagssituationen
Diese Fortbildung gilt als jährlicher Fortbildungsnachweis und ist jenen Fortbildungen nach § 29a Abs. 1 lit. b Tiroler Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz gleichwertig.
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