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Tabuisierte (Familien) Geheimnisse
Bei Betroffenen von Gewalt und sexuellem Missbrauch nehmen Bedeutungen, Gefühle und Einstellungen maßgeblichen Einfluss auf das weitere Verschweigen oder das Offenlegen von tabuisierten Geheimnissen. Die methodische Gesprächsführung bei reflexiven Geheimnissen dient als Grundlagenkompetenz zur Kooperation, dem Zusammenspiel der Gesundheitsberufe mit den institutionalisierten Maßnahmen zum Opferschutz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Die professionelle Haltung schließt kommunikativ an die Wirklichkeit des Opfers an, um, in Kooperation mit Gewaltschutzeinrichtungen, für den Schutz vor weiterer Gewalt Sorge zu tragen und dadurch einer Chronifizierung der psychischen Belastung vorzubeugen.
Kursinhalte
Pädagog_innen, Assistenzkräfte, Gesundheitsberufe, Psycholog_innen, Psychotherapeut_innen, Mediziner_innen, Jurist_innen
Schwerpunkte:
- Institutionalisierte Gewalt- und Kinderschutzstrategien
- Geheimnisforschung
- Gesprächsführung bei reflexiven Geheimnissen
- Intervision
Persönlicher Nutzen:
- Teilnehmer_innen kennen die Möglichkeiten von institutionalisierten Maßnahmen zum Opferschutz
- Teilnehmer_innen wissen welche Kommunikationsstrategien es gibt, um mit Opfern reden zu können
- Teilnehmer_innen haben ein Basiswissen aus der Geheimnisforschung
Anmeldeschluss: Einen Tag vor der Veranstaltung.
Der Zoom-Link wird Ihnen nach Anmeldung per E-Mail zugesendet.
Die Fortbildung wird vom Kooperationspartner Sigmund Freud Universität (SFU) veranstaltet.
Für die Ausstellung einer Kursbesuchsbestätigung durch die Sigmund Freud Universität (SFU) werden Ihre Annmeldedaten an die SFU weitergegeben.