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Arbeiten unter Spannung
Laut ÖVE/ÖNORM EN 50110-1 und ÖVE-Richtlinie R 16 müssen Arbeitnehmer_innen, die Arbeiten unter Spannung durchführen, eine einschlägige Spezialausbildung vorweisen können, die alle fünf Jahre aufzufrischen ist. Beauftragen Arbeitgeber_innen oder Arbeitsverantwortliche einen_eine Mitarbeiter_in mit Arbeiten unter Spannung, so müssen sie dafür Sorge tragen, dass dieser_diese über die vorgeschriebene Ausbildung verfügt. Erst durch eine solche Ausbildung ist bei einem Schadensfall oder Unfall die Rechtssicherheit gewährleistet.
Kursinhalte
Betriebselektriker_innen, Elektrofachkräfte
Abgeschlossene Berufsausbildung im Elektrobereich, 100 %ige Anwesenheitspflicht
Bei Arbeiten unter Spannung berühren Personen spannungsführende Teile bzw. ist eine unabsichtliche Berührung möglich. Dieses Seminar vermittelt die nötigen theoretischen und praktischen Fachkenntnisse und erklärt die Gefahren beim Arbeiten unter Spannung.
Folgende Themen werden behandelt:
- Rechtliche und theoretische Grundlagen
- Gefahren und Elektrounfälle
- Arbeiten unter Spannung
- Werkzeug, Schutz- und Hilfsmittel
- Persönliche Schutzausrüstung
- Praktische Übungen gemäß ÖVE R 16
Bei positiver Absolvierung der Abschlussprüfung wird vom Kursveranstalter ein Ausweis gemäß ÖVE R16 ausgestellt mit dem die Kursteilnehmer_innen zum Arbeiten unter Spannung berechtigt sind.
An persönlicher Schutzausrüstung (PSA) haben die Teilnehmer_innen selbst mitzubringen:
- Handschuhe, geeignet zum Arbeiten unter Spannung
- Visier, evtl. mit Helm
Die Schulungen werden bei Bedarf auch firmenintern angeboten!
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1500-Elektrotechnik-web.pdf PDF 2 MB